Energie ist längst zur knappen Ressource geworden. Fossile Brennstoffe gehen unweigerlich zur Neige, Alternativen sind gefragt. Daraus ist eine inzwischen lukrative Geschäftsidee entstanden: Dank moderner Wärmepumpentechnologie schafft es das Team um Ingenieur Josef Köttl, mit möglichst geringem Energieeinsatz einen maximalen Output zu erzielen.
Wärmepumpen sind sein Thema – und die vertreibt er landesweit so erfolgreich, dass der weltgrößte Hersteller dieser HighTech-Geräte das österreichische Unternehmen unter seine Fittiche genommen hat, sehr zum gemeinsamen Nutzen: Inzwischen gehören auch hocheffiziente Kollektoren und Sonden zum Portfolio der Energieexperten.
„Gerade wenn man über Grenzen hinweg zusammenarbeitet,“ sagt Josef Kettl, „muss man sich entsprechend absichern – und da ist es uns besonders wichtig, wenn unser Versicherungspartner uns und unsere Produkte auch versteht.“ Nur so lassen sich auch kniffelige Probleme gemeinsam angehen, wie ein zurückliegender Fall beweist. Ein externer Lieferant hatte mit einer hochkomplexen Sondenbohrung einen Schaden verursacht – doch „der Fall wurde perfekt gelöst.“
Gut zuhören. Das ist für Gottfried Holzer-Graf eine der wichtigsten Tätigkeiten im Leben. Der gefeierte Dirigent und Organist unterrichtet die besten Nachwuchsmusikerinnen und Musiker, dirigiert Chöre und Orchester in aller Welt. Viele Jahre lang war er Professor und zeitweise auch Rektor des berühmten Mozarteums in Salzburg.
Ein sehr gutes Gehör ist dabei die Voraussetzung für außerordentliche Leistungen: Hier kommt es auf kleinste Nuancen und Unterschiede an. Dass der Professor diese feinen Ohren auch auf den Umgang mit seinen Finanzen richtet, ist hingegen ungewöhnlich – scheinen Kunst und Kapital doch zwei ganz unterschiedlichen Welten anzugehören.
Für Holzer-Graf ist das allerdings kein Problem.“Ein Künstler lebt mitten in der Gesellschaft, ist ein politischer und auch ein ökonomischer Mensch,“ sagt er und weiß sehr wohl, dass er hier auf Profis angewiesen ist. „Bevor ich jemandem Vertrauen schenke, schaue ich mir allerdings die Perfomance an. Als Firma. Und als Person.“
Die Umwelt mit Geschirrspülmitteln verbessern? Dieser Widerspruch bringt Josef Dygruber so richtig in Fahrt. 1995 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit; inzwischen spielt sein Unternehmen aus Mondsee europaweit eine bedeutende Rolle. Mit einem Team von, wie er sagt, „Tüftlern, Ausprobierern, Alleskönnern und Andersdenkern“ ist es gelungen, den Platzhirschen der Branche einen gehörigen Schrecken einzujagen. Ja, es geht: Den kompletten Verzicht auf den Einsatz von Palmöl und Phosphaten hat das Claro-Team schon längst umgesetzt, dazu kommen patentierte Innovationen wie Folien, die sich rückstandsfrei im Wasser auflösen.
Kein Wunder, dass sich Josef Dygruber auch bei der Auswahl seiner Partner nicht mit Standards zufrieden gibt. Mit Mondsee Finanz, sagt er, habe er da nur beste Erfahrungen gesammelt, sein inzwischen in vielen Ländern wachsendes Unternehmen brauche auch einen überall funktionierenden Versicherungsschutz: „Da ist es schon wichtig, wenn man einen Partner hat, der das weltweit abdeckt.“
Das kann, ja das will niemand in Österreich versichern. 250 Millionen Jahre alte Steinplatten, die früher einmal Bäume waren, sollen von Brasilien nach Österreich transportiert werden. Eine nicht nur wertvolle, vor allem eine schwere und empfindliche Fracht. Gerade deshalb braucht es auch eine gute Versicherung – niemand kann sagen, ob die Fossilien auch diese Reise überstehen. Und niemand möchte den eventuellen Schaden bezahlen.
„Auch nicht Franz Buchner“, erinnert sich Jakob Kranzelbinder, der zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder Edelstein- und Schmuckmuseen wie -Geschäfte an mehreren Orten Österreichs betreibt. Trotzdem ist der Chef von Mondsee Finanz der einzige, der das Risiko analysieren und eine Versicherung überzeugen kann, die entsprechende Polizze auszustellen und im Schadensfall auch die Leistung zu erbringen.
Gott sei Dank geht alles gut und die steinalten Baumreste erreichen unversehrt ihr Ziel. Seitdem, sagt Kranzelbinder, rufe er immer in Mondsee an, wenn es etwas zu versichern gilt. Auch bei seinem zweiten Standbein, hochwertigem Schmuck. Hier wird Unmögliches möglich.
Erinnern kann er sich kaum, nur dass es Freitag der 13. war. Bei Feldarbeiten überschlägt sich Josef Schaumburger an einer steilen Stelle und wird unter seinem Traktor begraben. Mehr als eine Stunde braucht die Feuerwehr, um den Schwerverletzten zu retten. Wochenlang liegt der Landwirt im Koma, während zuhause bei seiner Frau eine Rechnung nach der anderen ankommt. Der Einsatz des Rettungshubschrauber, die teure Bergung des tonnenschweren und total zerstörten Traktors, das Rote Kreuz.
Kurze Zeit später, erinnert sich seine Frau, steht Norbert Strasser von Mondsee Finanz in der Tür und bietet seine Hilfe an: Noch während ihr Mann im Kranken- haus liegt, wird das erste Geld aus der Unfallversicherung ausgezahlt. „Wir haben ja noch nicht einmal gewusst, ob ich überlebe. Für meine Frau war so zumindest eine Sorge weg“, sagt Josef Schaumburger im nachhinein.
„Dass mir das passiert, das war nie ein Gedanke“ erzählt der Landwirt, der nebenher auch eine Familienpension betreibt. Mit dem Geld der Versicherung hat er Haus und Hof soweit umbauen können, dass der Betrieb gut weitermachen kann. Immerhin.
Einfach soll die Zukunft sein – ist sie aber nicht. Zumindest nicht für Bernd Neu- dorfer und Team, die sich mit intelligenter Haussteuerung beschäftigen. Ein einziges System, sozusagen das „Gehirn“ eines Gebäudes, steuert sämtliche Komponenten: Heizung, Licht, Belüftung; aber auch die Verriegelung von Haustüren und Entertainment – Musik und Videos– im ganzen Haus, wie immer es der Kunde möchte.
So einfach und natürlich auch bequem solche Systeme für die Kunden und Nutzer sind: Das Vernetzen ganz unterschiedlicher Geräte und Kreisläufe, die Programmierung von leicht zu bedienender Software und – immer wichtiger – der Datenschutz fordern ein hohes Maß an Innovation. Und das heißt auch: Risiko. In der Entwicklung, aber auch bei den Produkten vor Ort, die von mehreren Montageteams betreut werden. Im Fall der Fälle muss dann unkompliziert reagiert werden: „rasch und unbürokratisch“, so der Geschäftsführer.
Seit vielen Jahren verlassen sich sein inzwischen pensionierter Vater und er deshalb auf eine Zusammenarbeit mit Mondsee Finanz – beruflich wie auch privat. Dort, ist Bernd Neudorfer überzeugt, versteht man ihn und seine Innovationen rund um das moderne Haus. Wieso er sich da sicher ist? Gemeinsam haben er und Mondsee Finanz-Chef Franz Buchner den Pilotenschein gemacht. So lernt man sich kennen. Und erfährt, dass man sich aufeinander verlassen kann.
Diese Frage stellen sich Anleger angesichts einer immer undurchschaubareren Situation: Einerseits zwingen die niedrigen Zinsen, sich nach lukrativeren Anlageformen umzusehen. Andererseits blickt kaum noch jemand durch, wenn es darum geht, die Spreu vom Weizen der vielen Angebote zu trennen. „Man tut sich wesentlich leichter,“ sagt Christian Pabst von der Fondsgesellschaft Fidelity International, „wenn man viel Erfahrung mitbringt.“
Das bedeutet für den smarten Enddreißiger zum einen Menschenkenntnis, denn Risikobereitschaft und Zeithorizont sind bei jedem unterschiedlich gewichtet; andererseits muss man die Welt der Wertpapiere kennen und kurzfristige Trends von langfristigen Entwicklungen unterscheiden. Hier können sich Pabst und Kollegen auf ein weltweites Research-Team von mehr als 400 Experten verlassen, die sich Unternehmen, Produktionsstätten, Lieferanten und selbstverständlich auch Wettbewerber ganz genau anschauen.
Nach wie vor ist Fidelity International in Privatbesitz – ethische Standards und ein langfristiges wie nachhaltiges Management sind da selbstverständlich. Das betrifft auch die Wahl passender Geschäftspartner, die sich Fidelity vorab ganz genau in einem Screeningverfahren anschaut: “Mondsee Finanz hat es geschafft, sehr gute und enge Kundenbeziehungen aufzubauen und den Kunden nicht zu enttäuschen.“
Die Belle Etage macht ganz schön Eindruck: Hohe Decken, historische Flügeltüren, ausgesuchte Kunst erzählen von der Tradition eines erfolgreichen Unternehmens.
Seit 1876 ist die Zürich Versicherung in Wien vertreten, inzwischen kümmern sich 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Kundinnen und Kunden in Österreich.
Chefin des angesehenen Hauses, in dessen vielen Stockwerken sich längst eine moderne und vor allem effiziente Bürowelt auftut, ist eine polyglotte Ökonomin, weltweit vernetzt und gleichzeitig präsent vor Ort. Trotz modernster Technik, sagt sie, komme es nach wie vor auf das einzelne Gespräch mit den Kunden an – und das, obwohl etwa eine eigene App die Abläufe wesentlich erleichtert. Kunden von heute wollen die komplexen Produkte verstehen. In einer Welt, die sich rasend schnell verändert, ist das besonders wichtig.
Und so kommen High Tech, Expertenwissen und die Ansprechpartner vor Ort zusammen und schaffen das, was eigentlich kaum möglich ist: individuelle Lösungen für groß und klein, maßgeschneidert aus einem Weltkonzern.